Ein großes Problem war der Motorschaden am alten Rasentraktor. Der Herr Bär, Chef der Fa. Rowak in Rositz, hatte für uns eine wunderbare Lösung gefunden. Er machte uns ein Sonderangebot, als er von unserem Projekt in Pruden erfuhr, und beteiligte sich noch mit einem hohen Anteil an den Kosten. Vielen Dank! Nun muß er nur noch schnellstens nach Pruden. Unseren himmlischen Vater sei Dank für diese Problemlösung. Natürlich sind wir weiterhin auf Spenden angewiesen, wie man sieht.
Pfingstreise 2019 nach Pruden
Pfingstreise vom 6.6.- 15.6.19 nach Pruden
Mit einer tollen Gruppe von 17 Personen, darunter waren 4 noch nicht mit uns in Rumänien, ging es auf die ca.1400km weite Reise. Da wir die Nacht durchgefahren sind, war der erste Tag in Pruden nur zum Erholen.
Um das Kirchenbezirksfest mit den dort lebenden Deutschen z u feiern, mußte das gesamte Gelände in Ordnung gebracht werden. Am Pfingstsonntag waren wir in der Bergkirche in Schäßburg und haben zusammen mit einem Bläserchor aus Bremen den Gottesdienst ausgestaltet.
Eine schöne Zeit mit vielen Eindrücken, gemeinsamen Arbeitseinsätzen und erlebter Gemeinschaft sind wunderbare Erfahrungen.
Wäschespenden verladen
Greifenhain, den 17. Januar 2019
Mitglieder der Prudener Kirchgemeinde und eine große Zahl von Helfern aus dem Landkreis Leipziger Land haben weder windige Kälte noch Regengüsse gescheut und innerhalb von 3 Stunden einen ganzen Sattelzug mit Spendenwäsche beladen. Das Greifenhainer Lager konnte zwar nicht geleert werden, jedoch wurde wieder dringend benötigter Platz für neue Spendenaufkommen geschaffen!
Ganz herzlichen Dank an alle Spender und Helfer!
Bestimmt ist die Spendenlieferung für einen christlich-sozialen Second-Hand-Shop in Cristuru Secuiesc (Székelykeresztúr) in der Region Harghita.
Gemeindetreffen in Vielau
Am Martinstag den 11. November 2018 trafen sich die Mitglieder der Prudener Gemeinde auf der Lutherhöhe in Vielau. Nicht alle konnten kommen, aber es war ein schönes Wiedersehen und gutes Beisammensein.
Herbstaktion 9.10. – 19.10.18
Hurra, hurra die Feuerwehr ist da! Nach dem wir den ganzen Tag durch verschiedene Länder gefahren sind, war endlich das Ziel erreicht – Pruden. Wir staunten nicht schlecht, dass unsere Feuerwehr auch gerade mit der Spedition eingetroffen war. Der LKW war nur einen Tag länger unterwegs gewesen.
Nun wurde natürlich schnell abgeladen. Der nächste Tag sollte gleich mit einer Feuerwehrübung starten. Der dortige Bürgermeister hatte eine gute Mannschaft ausgesucht, die zu Löschübungen im August bei uns in Deutschland waren. Gleichzeitig wurde auch eine Jugendfeuerwehr gegründet.
Der Bürgermeister bedankte sich am Abend mit seinem Ortsbeirat ganz herzlich. Die Feier und das Kulturprogramm waren sehr schön.
In unserer „Alten Mühle“ wurden dann in den darauffolgenden Tagen Klempner- / Fliesenleger u. Malerarbeiten durchgeführt. Da wir erst nächstes Jahr weitermachen können, sollten die meisten Arbeiten fertig werden.
Am Sonntag waren wir zum Erntedankgottesdienst in Rauhtal und anschließend ließen wir uns im Restaurant „Dracula“ lukullisch verwöhnen.
Auch das Kinderfest in Pruden, was von einer Freizeitgruppe aus Frohburg durchgeführt wurde, kam sehr gut an.
Alle hatten eine schöne Zeit miteinander, obwohl wir uns zum Teil vorher nicht kannten. Tolle Eindrücke und gemütliche Runden waren super.
Nach Stau, Reifenpanne und Polizeikontrolle auf der Rückfahrt sind wir wohlbehalten wieder in Deutschland gelandet. Danke; Herr, für alle Bewahrung, für die gute Gemeinschaft und die vielen Erlebnisse.
Pfingsten 2018
Vor, während und nach dem Bezirksgemeindefest des Kirchenbezirks Schäßburg Ende Mai 2018 wurde von den Neu-Prudenern, sowie einheimischen Helfern wieder fleißig gewerkelt und geschafft. Ein gelungenes Fest am 21. Mai war der Höhepunkt der Bemühungen.
Die Predigt hielt der Superintendent des Kirchenbezirkes Zwickau Harald Peppel, ein gebürtiger Siebenbürger.
Weihnachtspäckchenaktion in Rumänien
Ein Bericht von Elisa Nötzold
Zu Weihnachten ist der eine gerne Zuhause der andere fährt mal eben nach Rumänien. 1400km kein Problem. Nicht für Harald Nötzold, seine Tochter Elisa, die netterweise von ihrem Schulleiter Herr Becher eine Woche von der Schule freigestellt wurde und die fleißigen Helfer aus Greifenhain und Umgebung. In der Woche vom 9.12.2017 bis zum 16.12.2017 verteilten die fleißigen Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen über 2500 Päckchen an Familien die es sich eigentlich nicht leisten können Weihnachten zu feiern.
Mit einer Team-Besprechung am Sonntag bei Theo Halmen ging es los und dann fand die Woche keine Ruhe mehr.
Montagfrüh wurde nach Kronstadt zu Christiane Lorenz gefahren. Dort angekommen wurden sämtliche Lebensmittel in 13 verschiedene Tüten gepackt aber alle mit demselben Inhalt. Christianeunterstützt eine Wohngemeinschaft älterer Frauen die sich alles teilen.
Dienstag fuhren wir nach Odorheiu Secuiesc zu Benjamin Schaser er unterstützt die Zigeunerkinder im Dorf. Nachdem die Kinder uns ein kleines Krippenspiel vorgeführt hatten bekamen sie aus dem Auto heraus ihre Geschenk. Bei den meisten waren die Geschenke größer als das Kind selbst. Die Kinder wurden dann von uns mit dem Auto nach Hause gebracht.
Der Mittwoch war einer der ruhigsten Tage. Vormittags fuhren wir in das Lukas Spital und gaben da ein paar Päckchen ab. Am Nachmittag wurden wir von Martin Türk-König im Haus des Lichtes zum Mittagessen eingeladen. Diese Einladung nahmen wir gerne an und verbanden es gleich mit etwas Nützlichem. Da im Haus des Lichtes die ganzen Päckchen gelagert waren, luden wir noch rund 200 Päckchen für den Kindergarten in Elisabethstadt ein.
Am Donnerstag fuhren wir am frühen Nachmittag nach Elisabethstadt und luden zusammen mit Carmen Todea, die uns vor Ort erwartete, die Päckchen für den Kindergarten aus. Die Kinder durften die Päckchen dann eine Woche lang bestaunen und bekamen dann an ihrem letzten Tag im Kindergarten ihre Weihnachtspäckchen. Anschließend fuhren wir noch in eine kleine Schäferei in Halbelagen um auch dort noch ein ganz persönlichen Weihnachtspäckchen abzugeben.
Am Freitag war Endspurt angesagt. Alle noch vorhandenen Päckchen mussten ausgeteilt werden und die Kinder aus Cris und Wolkendorf warteten sehnsüchtig auf ihre Geschenke. Nachdem uns zum zweiten Mal das Krippenspiel, auf eine andere schöne Art und Weise, die Weihnachtsgeschichte
vorgetragen wurde bekamen auch diese Kinder ihre Geschenke. Während die Kinder aus Cris sich ordentlich in einer Reihe anstellten war bei den Kindern aus Wolkendorf ein großes Durcheinander. Einige stellten sich sogar mehrfach an um mehrere Geschenke abzufangen, einmal mit Jacke einmal ohne einmal mit Kapuze auf einmal nicht, es war ein lustiges Specktakel das mit anzusehen und wir wissen nicht bei wie vielen Kindern diese Masche funktioniert hat.
Alles in allem haben sich der Aufwand und die 1400km gelohnt. Wir haben unzählige Familien mit einer Kleinigkeit glücklich gemacht und ihnen die Weihnachtszeit ein wenig verschönert.