Endlich wieder eine Fahrt nach Pruden

Am 15.06.2020 ab 24.00 Uhr wurde, durch die Lockerungsmaßnahmen in der Corona-Pandemie, die Grenze nach Rumänien wieder geöffnet. Harald und ich fuhren natürlich am 15.06.20 ab 14.00 Uhr von Zwickau los. Am Montag 17.00 Uhr war ich total geschafft in Pruden angekommen. Die Grenze wurde förmlich von jungen Rumänen gestürmt, die endlich wieder mal nach Hause fahren konnten. Da 10 Stunden Aufenthalt an der Grenze reichlich Gelegenheit für interessante Gespräche bot, wurde ich auch ein Stück an die Grenzöffnung 1989 bei uns erinnert. In unserem Objekt angekommen, war aber alles in bester Ordnung. Das herrliche Grün der Natur, die Weite der Täler und die Freundlichkeit der Menschen waren für uns erfrischend.

Das Restore-Team hatte die vergangene Zeit zur Renovierung genutzt und baute gerade einen festen Weg von der Mühle zum Gästehaus.

Natürlich haben wir schöne Stunden mit Helga und ihrem Team verbracht.

Für uns gab es kleinere Reparaturen. Ein Kurzschluß in der Außenbeleuchtungsanlage mußte behoben werden. Die Aussendusche hatte den Winterfrost nicht überstanden.

In Wolkendorf zeigte uns Theo die Fortschritte in seinem Projekt. Familien können dort Urlaub machen und sich in einer total ruhigen Natur erholen.

In Saros waren die Kinder hocherfreut, da sie endlich wieder vom Restore-Team die Michaela und die Jetta sahen. Sie brachten für die fleißigsten Kinder Diplome mit und es gab natürlich allerhand Süßigkeiten. Der schulische Nachhilfeunterricht und die Freizeitgestaltung mit den Kindern darf ja noch nicht wieder durchgeführt werden.

Der Ausbau des Grundstücks in Seleus durch unser Restore-Team wurde besucht. Auch hier soll ja verschiedene Kinderbetreuung angeboten werden.

Über Zukunftspläne und Renovierungsarbeiten in Pruden wurde viel gesprochen. In einem neuen Beitrag wird dies vorgestellt. Pfarrer Halmen zeigte uns, wie man den vorgeschriebenen Mundschutz anders benutzen kann. Die Zeit ist schnell vergangen in Pruden. Nach dem ersten öffentlichen Gottesdienst am folgenden Sonntag in der Bergkirche in Schäßburg, fuhren wir nach Hause. Unserem Gott sind wir dankbar für die Begegnungen, für die schöne Zeit dort und für seine Bewahrung .

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